Grenzen sprengen – Balance erzeugen!

Diese Überschrift fasst die entscheidenden Blickwinkel zum Thema ‚Mensch‘ in Teams zusammen. Sei es in der Beziehung zu sich oder anderen, es geht immer darum ein Gleichgewicht zu erzeugen, obwohl Neues ausprobiert wird und der bisherige Rahmen verlassen wird. Dabei kommt es immer zu Änderungswiderständen, dem Aufbegehren alter Glaubenssätze oder Gewohnheiten zu hinterfragen. Existierende Spannungsfelder zu bereinigen, inneren Konflikten und bisherigen Begrenzungen zu begegnen ist jedoch generell befreiend. Wenn wir das Alte loslassen schaffen wir Platz für das Neue. Zudem liegt ein enormes Energiepotenzial in jedem selbst, im Miteinander und damit im gesamten Unternehmen. Überanstrengung, Stress und Belastungen können zu Reizungen und negativen Gewohnheiten führen aus denen man sich selbst oft nicht befreien kann. Dies benötigt externe Impulse für Zentriertheit, Zusammengehörigkeit & Zielfokussierung.

Die Fragen an die Führung:

  • Ist unsere Führungsmannschaft überhaupt ein Team?
  • Sind wir wirklich bereit uns gegenseitig zu öffnen?
  • Wer ist bei uns am Steuer und wie sind die anderen Positionen besetzt?
  • Welche Strukturen benötigen eine Anpassung oder Definition?
  • Wo fehlt der konkrete strategische Rahmen?
  • Was begegnet uns immer wieder und deutet auf eine Blockade hin?
  • Wie steht es bei uns zum Thema Wertschätzung und gewaltfreie Kommunikation?
  • Welche Taktiken zur Effektivitätssteigerung ergreifen wir?
  • Wie können wir unser Miteinander stärken und gleichzeitig die eigene Souveränität wahren?
  • Wie schaffen wir Mitarbeiteridentifikation und Unternehmensidentität in Gleichklang zu bekommen?
  • Wie geben wir unsere Impulse in die nächste Ebene weiter?
  • Welche Führungsgrundsätze haben wir?

Die Basis für Kooperation ist ein Verständnis im AECdisc Teamrad, dass jeder mit seinen Talenten, wenn er am richtigen Platz ist einen wesentlichen Beitrag zum Gesamterfolg leisten kann. Sind diese verschiedenen Typen einmal identifiziert gelingt auch die Kommunikation untereinander leichter. Es ist dadurch möglich, eine systemische Selbstorganisation einer Gruppe anzustoßen, wenn alles im Kreis „Hand in Hand“ geht. Nicht nur das Thema Konfliktlösungen bekommt somit neue Betrachtungsweisen. Nach der Langzeitstudie von Berth ist auch die Rentabilität solcher Teams um 11,2 Prozent höher.

Im nächsten Schritt geht es um ein strukturelles Verständnis. Ist jeder am richtigen Platz und wie agieren wir am besten in der Realität? Sind alle Mann an Bord? Ziehen alle an einem Strang und ist die Mentalität „Einer für alle – alle für einen“? Hier hilft neben der systemischen Organisationsaufstellung die Psychologie von Gruppendynamik und selektiver Spielerverteilung. Übungen zu Selbst- und Fremdwahrnehmung mit Selbsterkenntnis ergänzen die neuen Sichtweisen. Wir haben immer einen freien Stuhl im Training – das ist der für den Kunden. Jeder kann sich wahlweise darauf setzen und dessen Position einnehmen. Wir sind in unserer Visionsorientierung und Zukunftsfokussierung immer kundenorientiert.

 „Das Wunder ist eine Frage des Trainings.“
(Carl Einstein)